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Spruch des Jahres

Alter vergeht, Schönheit besteht,
Selbstgefälligkeit und Arroganz die Welt regiert.

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2023 - keine Wende in Sicht. Weiterhin Dürre und Wetterkapriolen.

Ein märchenhafter Platz in Deutschland

Lebe Dein Leben! Und gönne es auch anderen zu leben!

Auch die Söhne von Albert und Helene Harig mussten zur Wehrmacht gehen und kamen in Kriegsgefangenschaft.

 

Hermann Harig wurde September 1939 eingezogen und kam nach seinem Einsatz in Frankreich und Jugoslawien im Mai 1945 nach englisch-amerikanischer Gefangenschaft nun in französische Gefangenschaft. Im Januar 1948 wurde er entlassen.

 

Rudolf Harig wurde im Mai 1940 eingezogen und war im Einsatz in Frankreich und Russland; 1941 im Mittelabschnitt und dann nach Stalingrad. Aufgrund von Gelbsucht im November 1942 zurück nach Deutschland. Ab August 1943 im Nordabschnitt als Pionierberichter bis zur Verwundung im Januar 1944 in Gefangenschaft.

 

Helmut Harig wurde im Oktober 1941 zum Einsatz in Afrika eingezogen. Aufgrund von Gelbsucht kam er nach Deutschland. Danach Einsatz in Frankreich, zwischendurch mit Lazarettaufenthalt wegen Verwundung im Juni 1944 durch Phosphor-Handgranate und Mine. In Gefangenschaft März 1945 bis zur Entlassung Juli 1945.

 

Georg Harig wurde Juli 1942 eingezogen zum Einsatz in Russland Nordabschnitt bis März 1944. Nach einer Verwundung durch Granatsplitter und Lazarettaufenthalt dann in der Ardennenoffensive eingesetzt. Januar 1945 in amerikanische Gefangenschaft, wurde aber an die Sovjets übergeben, da Anschrift der Verwandten in Burg bei Magdeburg war. In sovjetischer Gefangenschaft bis Mai 1946.

 

Alle 4 Söhne von Albert und Helene kehrten zu Ihrer Familie zurück.

Das Glück hat nicht jede Familie gehabt, viele sind in den Wirren des Krieges umgekommen oder nicht mehr aus Gefangenschaft zurückgekehrt. Viele gelten bis Heute noch als vermisst, über Ihr Schicksal ist nichts bekannt.

Nationalität und Herkunft, Stand und Gesellschaft, der Krieg hat keine Unterschiede gemacht.

 

Die Organisation "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V." ist eine humanitäre Organisation; er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, Kriegstote im Ausland zu suchen und zu bergen, sie würdig zu bestatten und ihre Gräber zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehörige und berät öffentliche und private Stellen in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, auch international. Er engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.